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    US-Notenbank lässt Zinsen wie erwartet unverändert

    02.08.2024

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    - EURUSD: Was das Hauptwährungspaar betrifft, so schnitt der US-Dollar insgesamt gut ab. Am Montagmorgen wurde er in der Nähe des Niveaus von 1,085 USD/EUR gehandelt, am Donnerstagmorgen schwächte sich der Euro tiefer unter das Niveau von 1,080 USD/EUR ab, und am Nachmittag schloss er leicht unter diesem Niveau (fast monatliche Tiefststände des Euro). In der ersten Wochenhälfte überraschte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Eurozone im zweiten Quartal mit einem höheren Wachstum (0,3 % q/q), was vor allem auf die stärker dienstleistungsorientierten Volkswirtschaften zurückzuführen war (der Euro legte leicht zu), aber auch die höher als erwartet ausgefallenen JOLTS-Stelleneröffnungen (8,18 Mio. gegenüber einer Schätzung von 8,02 Mio.) und das höhere US-Verbrauchervertrauen (100,3 gegenüber einer Schätzung von 99,7 Punkten) trugen zu den Kursgewinnen des Dollar bei. Am Mittwoch wurde der Euro durch eine unerwartet hohe Kerninflation (2,9 % im Juli gegenüber einer Schätzung von 2,8 %) und einen niedrigeren ADP-Arbeitsmarktbericht für den privaten Sektor (122 000 gegenüber einer Schätzung von 147 000) gestützt. Das wichtigste Ereignis in dieser Woche war die Sitzung der US-Notenbank (Fed) am Mittwochabend.

    - Die Fed ließ die Zinsen wie erwartet unverändert (Leitzins in der Spanne von 5,25 % bis 5,50 %) und stellte fest, dass in den letzten Monaten weitere Fortschritte in Richtung des Inflationsziels von 2 % erzielt worden seien. Beschäftigung und Inflation seien somit besser in Einklang gebracht worden. Laut Fed-Chef Powell wird auf der September-Sitzung eine Zinssenkung im Spiel sein.

    - CEE-Region: Die CZK schwächte sich zunächst ab und stieg kurzzeitig über 25,50 CZK/EUR, gab jedoch am Donnerstagnachmittag einen Großteil ihrer Verluste wieder auf und schloss unter 25,40 CZK/EUR. Wie erwartet senkte die Tschechische Nationalbank (CNB) die Zinsen um 25 Basispunkte (Leitzins 4,50 %). Der HUF gab von 390,5 HUF/EUR auf 396 HUF/EUR nach. Auch der PLN entwickelte sich insgesamt schwächer und bewegte sich auf 4,30 PLN/EUR zu.

    - EURCNY: Der CNY behauptete sich gut gegenüber dem EUR und stieg auf 7,80 CNY/EUR, wobei er am Donnerstag leicht über diesem Wert schloss. Der PMI des verarbeitenden Gewerbes ist im Juli gesunken, sowohl nach offiziellen Angaben (49,4 Punkte) als auch nach Caixin (49,8 Punkte). Im Dienstleistungssektor verlangsamte sich das Wachstum den offiziellen Daten zufolge (50,2 Punkte).


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