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    Wachstum der Wirtschaftstätigkeit in Deutschland und im Euro-Gebiet erneut beschleunigt

    24.05.2024

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    • Wachstum der Wirtschaftstätigkeit in Deutschland und im Euro-Gebiet erneut beschleunigt
    • Laut der Chefin der EZB, Ch. Lagarde: Inflation ist unter Kontrolle, Zinssenkung im Juni praktisch sicher

    EURUSD: Beim Hauptwährungspaar schnitt der Dollar gut ab. Während er am Montagmorgen auf dem Niveau von 1,088 USD/EUR gehandelt wurde, schloss der Euro am Donnerstag auf dem Niveau von 1,083 USD/EUR. Es lohnte sich, auf die Äußerungen der Mitglieder der US-Zentralbank zu achten, die zu einer leichten Stärkung des Dollars beitrugen (z.B. Waller: wir werden eine Zinssenkung unterstützen, wenn die Inflationsdaten mehrere Monate lang günstig sind, die Situation würde sich ändern, wenn es eine deutliche Entspannung auf dem Arbeitsmarkt gibt). Dem Euro half das Gespräch mit der Chefin der Europäischen Zentralbank Ch. Lagarde, die davon überzeugt ist, dass die Inflation in der Eurozone unter Kontrolle geraten ist. Dies könnte dahingehend interpretiert werden, dass die Zinsen in der Eurozone in der zweiten Jahreshälfte etwas schneller sinken könnten. Die erste Zinssenkung im Juni ist so gut wie sicher. Der Dollar wurde auch durch den aggressiven Ton des jüngsten Sitzungsprotokolls der Fed gestützt. Der Euro legte nach den vorläufigen Mai-Einkaufsmanagerindizes aus Deutschland und der Eurozone zu, gab die Gewinne jedoch am Nachmittag wieder ab (starke Mai-Einkaufsmanagerindizes aus den USA - ein deutlicher Anstieg insbesondere im Dienstleistungssektor von 51,3 Punkten auf 54,8 Punkte).Die vorläufigen Schätzungen der PMI-Aktivitäten in Deutschland und im Euroraum waren eine angenehme Überraschung. Sowohl im Dienstleistungssektor als auch im verarbeitenden Gewerbe kam es im Mai zu einer Verbesserung. Die Gesamt-PMIs im Euroraum (52,3 Punkte) und in Deutschland (52,2 Punkte) liegen auf Jahreshöchstständen. Das Wachstumstempo im Dienstleistungssektor nimmt weiter zu, und im verarbeitenden Gewerbe gibt es Anzeichen für eine baldige Erholung.

    CEE-Region: Der Handel mit CZK und EUR bewegte sich in einem breiteren Bereich um die Marke von 24,70 CZK/EUR, wobei die CZK insgesamt leicht nachgab. Am Donnerstag schloss er bei 24,73 CZK/EUR. Das Währungspaar HUF/EUR wurde in einer Spanne von 385 - 388 HUF/EUR gehandelt. Wie erwartet senkte die ungarische Zentralbank (MNB) die Zinsen um 50 Basispunkte (7,25 % Leitzins). Der PLN bewegte sich gegenüber dem EUR meist in einer Spanne von 4,250 - 4,275 PLN/EUR.

    EURCNY: Der CNY wertete gegenüber dem EUR leicht von 7,87 CNY/EUR auf 7,84 CNY/EUR auf. Die PBoC ließ die Zinssätze unverändert (1-Jahres-LPR-Satz 3,45 %, 5-Jahres-LPR-Satz 3,95 %).


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