US-Verbraucherinflation hat sich leicht verlangsamt, aber die Daten der kommenden Monate werden entscheidend sein

    17.05.2024

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    • US-Verbraucherinflation hat sich leicht verlangsamt, aber die Daten der kommenden Monate werden entscheidend sein
    • Industrieproduktion der Eurozone übertrifft Erwartungen und steigt den zweiten Monat in Folge
    • EURUSD: Der Euro hat sich in der vergangenen Woche beim wichtigsten Währungspaar gut geschlagen. Während er am Montagmorgen noch bei 1,077 USD/EUR gehandelt wurde, schloss der Euro am Donnerstag bei 1,087 USD/EUR. Die wichtigste Statistik war zweifellos die US-Verbraucherinflation für April. Nach ihrer Veröffentlichung stieg der Euro am Mittwoch sprunghaft auf 1,087 USD/EUR an und konnte seine Gewinne bis Donnerstag Nachmittag halten. Die Verbraucherpreisinflation in den USA hat in den letzten Monaten immer wieder für Überraschungen gesorgt (die Realität war höher als die Marktprognosen), aber das ist jetzt nicht der Fall. Sowohl die Gesamtinflation (0,3 % m/m, 3,4 % y/y gegenüber Schätzungen von 0,4 % m/m und 3,4 % y/y) als auch ihre Kernkomponente (0,4 % m/m, 3,6 % y/y gegenüber Schätzungen von 0,4 % m/m und 3,6 % y/y) stiegen im Einklang mit den Marktschätzungen. Die allmähliche Abschwächung der Inflation muss jedoch in den kommenden Monaten durch die Zahlen bestätigt werden. Auch wenn eine Zinssenkung im Juni noch nicht ausgeschlossen werden kann, ist eine erste Zinssenkung im dritten Quartal wahrscheinlicher. Die enttäuschenden Einzelhandelsumsätze im April (0,0 % m/m gegenüber der Schätzung von 0,4 % m/m) waren für den Dollar nicht hilfreich.
    • Die Daten aus Deutschland und dem Euroraum überraschten nicht allzu sehr - die revidierte Schätzung des BIP für Q1 im Euroraum blieb unverändert (0,3 % q/q, 0,4 % y/y), ebenso wie die endgültige deutsche VPI-Inflation für April (HVPI 0,6 % m/m und 2,4 % y/y). Die Industrieproduktion der Eurozone übertraf im März die Markterwartungen (0,6 % m/m vs. Schätzung von 0,5 % m/m, -1,0 % y/y vs. Schätzung von -1,2 % y/y).
    • CEE-Region: Die CZK hat sich gegenüber dem EUR gut behauptet. Während sie am Montagmorgen über dem Niveau von 24,90 CZK/EUR gehandelt wurde, schloss sie am Donnerstag leicht über dem Niveau von 24,70 CZK/EUR. Sie bewegt sich damit auf ihrem Viermonatshoch. Das Währungspaar HUF/EUR bewegte sich überwiegend in der Spanne von 385,5 - 387,5 HUF/EUR. Der PLN konnte gegenüber dem EUR zulegen und bewegte sich von 4,30 PLN/EUR auf 4,26 PLN/EUR.
    • EURCNY: Der CNY wertete am Donnerstagnachmittag gegenüber dem EUR von 7,79 CNY/EUR auf 7,85 CNY/EUR ab. Heute werden wichtige makroökonomische Statistiken veröffentlicht (Industrieproduktion, Arbeitslosenquote, Einzelhandelsumsätze).

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